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Abschließende Tipps
Haben Sie es bemerkt? Gelegentlich wurde etwas anders gearbeitet
wie man es vielleicht von den üblichen Tipps und Tricks her
kennt. Da steckt eine Systematik dahinter, die das Leben durchaus
vereinfachen kann.
- In und mit den Masken kann man einfach arbeiten.
GIMP erleichtert z.B. das gezielte Anlegen nach
einer Graustufenkopie der Ebene. Dadurch kann
man wie das Schärfen der Bilder leicht
kontrollieren. Das Stapeln von Ebenen
ermöglicht es die verschiedenen Effekte
auch nachträglich zu verändern.
- Durch das Anwenden einer Maske auf die Ebene
wird diese nicht zerstört, sie kann jederzeit
wieder aus dem Alpha-Kanal erzeugt werden.
- Vergessen sie den sogenannten Reparaturstempel
(Stempelwerkzeug). In vielen Fällen ist
diese Art der Retusche unnötig und in den
anderen kommt man dem Plugin Resynthesize
bequemer weiter.
- Es gibt nicht den einen, idealen Weg. Bei fast
allen Arbeiten gibt es ein ganzes Bündel an
Alternativen. Probieren Sie ruhig aus was Ihnen
am besten passt. Nehmen Sie sich dafür viel
Zeit und Geduld. Suchen Sie nach Alternativen,
auch wenn Sie glauben den idealen Weg schon
gefunden zu haben.
Aber auch jenseits von GIMP, seiner Technik und Grenzen
sind einige Dinge zu beachten.
- Was der
Fotograf
verpfuscht hat kann der
Grafiker
nur sehr schwer wieder zurechtrücken.
Daher kann es nicht schaden sich mit dem Thema Fotografie
zu befassen.
- Lagern Sie Arbeiten mit Grafiken und Schriften ruhig an
Inkscape aus und exportieren sie das Ergebnis als PNG
für den Import in GIMP. Simulierte Oberfächen
können mit Raytracern (z.B. Povray) erzeugt werden.
- Dokumentieren Sie von wo sie Bilder, Grafiken und Schriften
bezogen haben. Das erleichtert den Nach- und Neubau, hilft
auch bei dem leidigen Thema Lizenzen sowie dem Bezug von
weiterem Rohmaterial für neue Arbeiten.
Viel Spaß mit GIMP!
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